Sprachliche Bildung und Förderung in der Fachschule für Sozialwesen
Projektbeschreibung
In Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium, der Hessischen Lehrkräfteakademie und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg führt das ZEL eine Fortbildungsmaßnahme für Lehrkräfte der hessischen Fachschulen für Sozialwesen im Bereich „Sprachliche Bildung und Förderung“ durch. Darin werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt sowie Materialien und Schulungsmethoden zur Verfügung gestellt.
Der Projektinhalt sieht ein Gesamtkonzept vor, indem Struktur und Inhalt der Unterrichtseinheiten in den hessischen Fachschulen für Sozialwesen rund um das Thema „Sprachliche Bildung und Förderung“ erfasst und durch Fortbildungsmaßnahmen optimiert werden sollen. Zielgruppe für die Fortbildungsmaßnahmen sind die im Bereich der sprachlichen Bildung eingebundenen Lehrenden der Fachschulen für Sozialwesen in der Erzieher*innenausbildung. Sie sollen fachlich und didaktisch befähigt werden, zukünftige Erzieher*innen auf ihre Aufgabe als Sprachvorbilder und Sprachbildner*innen vorzubereiten. Die Fortbildungsmaßnahmen werden hierzu von der Projektgruppe dem Wissensstand der Lehrenden entsprechend konzipiert und durchgeführt.
Projektablauf
- Anhand einer Vorabbefragung der Schulleiter*innen und aller Lehrenden an den Fachschulen für Sozialwesen in Hessen soll zunächst der Status quo in Bezug auf die Organisation der Schulen, die Hintergründe der Lehrenden, die didaktischen Methoden sowie Lernmaterialen usw. ermittelt werden.
- Die Fortbildungen werden von Herbst 2017 bis Ende 2018 durchgeführt.
- Sie umfassen zwei verpflichtende Basismodule zu je zwei Tagen sowie Aufbaumodule, die je nach Interessensschwerpunkt gewählt werden können.
- Parallel findet eine Evaluation statt, die die Wirksamkeit der Maßnahmen überprüft und Hinweise auf eventuelle Anschlussprojekte geben soll.
An der Kooperation Beteiligte
Zentrum für Entwicklung und Lernen, Heidelberg
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Hessisches Kultusministerium
Sabine Weidner, Referentin (Referat III.B.2)