
Heidelberger Interaktionstraining
HIT Kiga

Alltagsintegriert die Sprache fördern
Heidelberger Interaktionstraining zur alltagsintegrierten Sprachbildung und -förderung im Kindergarten (HIT Kiga)
Lernen Sie praxisorientiert, wie Sie ein- und mehrsprachig aufwachsende Kinder gezielt im Alltag in ihrem Spracherwerb unterstützen können.
In Ihrer Schlüsselrolle als eine der wichtigsten Bezugspersonen für ein Kind haben Sie unmittelbar Einfluss auf den Erwerb von Wortschatz, Grammatik und Erzählfähigkeiten. Lernen Sie in HIT Kiga Ihre Möglichkeiten kennen.
Erweitern Sie Ihre Handlungskompetenzen im Umgang mit Kindern mit geringen Deutschkenntnissen und mit sprachentwicklungsverzögerten Kindern – fachlich fundiert und wissenschaftlich evaluiert.
Für wen ist HIT Kiga geeignet?
HIT Kiga richtet sich an pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren arbeiten. Geeignet ist die Fortbildung ebenso für Fachpersonen aus der Sprachförderung, Frühförderung und -beratung, Heilpädagogik, Sozialassistenz.
Wie läuft HIT Kiga ab?
- sechs halbtägige Fortbildungstermine
- im Abstand von drei bis fünf Wochen
- in Gruppen von ca. 15 Personen
Welche Kompetenzen erwerben Sie?
- Kenntnis über den Ablauf der Sprachentwicklung
- Wissen über Sprachauffälligkeiten (Late Talker, Sprachentwicklungsstörung)
- Entwicklung eines feinfühligen (responsiven) Interaktionsstils als Basis alltagsintegrierter Sprachförderung
- Handlungskompetenz im Umgang mit Kindern, die eine verzögerte /beeinträchtigte Sprachentwicklung aufweisen bzw. über geringe Deutschkenntnisse verfügen
- Sicherheit in der dialogischen Bilderbuchbetrachtung und im dialogischen Lesen als effektive Methoden zur Sprachförderung
- Fähigkeit, Alltags- und Spielsituationen bewusst zur individuellen Sprachförderung zu nutzen
- Sicherheit in der Anwendung gezielter Techniken zur Sprachmodellierung und sprachförderlicher Fragen
- Fähigkeit zur bewussten Reflexion des eigenen Sprachverhaltens in der Interaktion mit sprachauffälligen Kindern
Wie werden die Inhalte vermittelt?
- Präsentation (Powerpoint, Whiteboard)
- gemeinsames Erarbeiten
- Videoclips zur Illustration zentraler Sprachförderstrategien und -techniken
- Ausprobieren in Kleingruppen
- Üben sprachförderlicher Verhaltensweisen im Kurs und in der Praxis
- Transferaufgaben
- Erfahrungsaustausch zu Beginn jeder Sitzung
- Videosupervision zur Reflexion und für individuelles Feedback
- umfangreiches Begleitmaterial