
Heidelberger Interaktionstraining – HIT
Sprachförderung in der Interaktion mit dem Kind
Das Heidelberger Interaktionstraining (HIT) ist ein empirisch fundiertes und evaluiertes Fortbildungskonzept zur Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Interaktion zwischen Fachkraft und Kind als Schlüsselstelle effektiver alltagsintegrierter Sprachbildung und Sprachförderung.
Das HIT ist eine Qualifizierungsmaßnahme und kein Sprachförderprogramm. Im HIT werden pädagogische Fachkräfte für die vielen Momente zur sprachlichen Bildung und Förderung in alltäglichen Interaktionssituationen sensibilisiert und zu einem feinfühligen (responsiven) Interaktionsverhalten befähigt. Sie üben, Sprachlehrstrategien und Modellierungstechniken gezielt einzusetzen. So können insbesondere Kinder mit einer beeinträchtigten Sprachentwicklung sowie Kinder mit geringen Deutschkenntnissen beim Spracherwerb optimal unterstützt werden.
Das HIT umfasst einen Zeitraum von einem halben Jahr. So gelingt neben der Vermittlung von Fachwissen auch die Befähigung der Fachkräfte zur Handlungskompetenz. Transferaufgaben, Feedback und eine videogestützte Supervision tragen wesentlich zum Erfolg bei.
Wir bieten das HIT für unterschiedliche Altersbereiche an.
praxisnah | methodenstark | evaluiert
Aktuelle Meldungen
13. SprachHeilbronner Tage
Am 10. und 11. Oktober 2025 finden die 13. SprachHeilbronner Tage der dgs statt.
Neuer Fachartikel erschienen
In der Fachzeitschrift „Kita aktuell“ ist ein neuer Artikel von Prof.Dr. Anke Buschmann und Dr. Falko Dittmann erschienen.
Anke Buschmann zur Professorin berufen
Dr. Anke Buschmann folgt dem Ruf an die Hochschule Nordhausen. Seit März begleitet sie die Professur für Frühförderung und Frühe Hilfen (50 %).
Restplätze in HET Late Talker-Ausbildung in Zürich
Für die im April startende Ausbildung zur Trainer*in für das HET Late Talker in Zürich sind noch Restplätze vorhanden.