Organisation und Ablauf

An wen richtet sich das Projekt?

Teilnehmen können Eltern, Kindertagespflegepersonen, pädagogische Fachkräfte aus Krippe oder Kindergarten. Am besten nehmen alle Betreuungspersonen eines mehrsprachig aufwachsenden Kindes gemeinsam teil. Besonders für das Lernen von mehreren Sprachen ist es wichtig, dass alle Bezugspersonen und Bildungsorte zusammenarbeiten.


Wie ist der Ablauf des Projekts?

  1. Phase ab Frühjahr 2020: Vorbereitung der gemeinsamen Qualifikationen
    • Kontaktaufnahmen zu Interessenten
    • Klärung organisatorischer Rahmenbedingungen
  2. Phase ab Herbst 2020: Durchführung der gemeinsamen Workshops
    • Es finden 4 gemeinsame Workshoptermine mit Eltern und Fachkräften statt.
    • Jeder Workshop dauert 90 bis 120 Minuten.
    • Die Workshops finden im Abstand von 4 bis 8 Wochen statt.
  3. Phase ab 2021: Vertiefung der Inhalte
    • In 2 Fachkräfteseminaren (ganztägig) werden die Inhalte der Workshops vertieft.
  4. Phase ab Frühjahr 2021: Verankerung im gesamten Team
    • Es finden 2 aufeinander aufbauende Teamtage (halbtags) statt.
  5. Phase ab Frühsommer 2021: Etablierung zentraler Elemente
    • Die Implementierung verschiedener Elemente (Elterngespräche) wird an 2 halben Tagen begleitet, reflektiert und supervidiert.
  6.  Phase ab Herbst 2021: Reflexion und Sicherung der Ergebnisse
    • Ein runder Tisch mit den Beteiligten bildet einen individuellen Abschluss für jeden Standort.

Abschlussveranstaltung des Projekts in 2022


Welche Angebote erhalten die Beteiligten?

Eltern

  • 4 Workshops (gemeinsam mit den Fachkräften)

Fachkräfte (Kindertagespflege/Kita)

  • 4 Workshops (gemeinsam mit den Eltern)
  • 2 Seminartage (ganztägig)
  • Praxisbegleitung (2 halbe Tage)

Gesamtteam

  • 2 Teamtage (halbtags)

Welche Kosten fallen an?

Das Projekt wird durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gefördert. Für die Teilnehmenden fallen deshalb keine Kosten an.


Informationen zur Organisation

  • Das konkrete Vorgehen vor Ort wird mit einer Ansprechperson an den Standorten besprochen.
  • Die Teilnehmenden melden sich „im Verbund“ an:
    • Es nehmen immer Personen aus unterschiedlichen Bildungsorten teil: Eltern mehrsprachiger Kinder und mind. eine Fachkraft aus der Kindertagespflege sowie mind. eine Fachkraft aus einer kooperierenden Kindertagesstätte.
  • Die Workshops mit den Beteiligten aller Bildungsorte werden i.d.R. an Nachmittagen/Abenden stattfinden, um Eltern und Kindertagespflegepersonen eine Teilnahme zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
  • Die Workshops werden mit max. 15 Personen durchgeführt.
  • Die Workshops und Fortbildungen sind auf der fachlichen Grundlage des BEP konzipiert und als Fortbildungen zum Bildungs- und Erziehungsplan anrechenbar.